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Das Siegerteam der
EKS Wegberg

Die Mannschaft wurde mit drei Siegen und einem Unentschieden
Sieger der Vorrunde. Es nahmen insgesamt 9 Mannschaften
teil. Die Endrunde findet am Dienstag, den 10. Februar
von 14.00 bis 15.30 Uhr in Oberbruch statt.
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Bewegende Abschiedsfeier: Rektorin geht
nach 29 Jahren
Von: hewi

Renate Eidems geht, aber die Schüler, Eltern und
Lehrer der Erich-Kästner-Schule sagten nicht einfach
Tschüss: Sie sangen, tanzten und spielten
Theater, um die engagierte Pädagogin gebührend
zu verabschieden rund vier Stunden lang. Foto:
hewi
Wegberg. Renate Eidems hat die Erich-Kästner-Schule
als Lehrerin geprägt und sie 29 Jahre lang als Rektorin
geleitet. Mit einer großen Feier nahmen Schüler,
Eltern, Ehemalige und Kollegen Abschied von ihr. Nach 39
Jahren im Schuldienst verabschiedete sich die Erkelenzerin
in den Ruhestand.
Dass die Feierstunde etwas ausgedehnter ausfiel, lag vor
allem daran, dass es viel über Renate Eidems zu erzählen
gab. Und an den Kindern, die sich ein Programm ausgedacht
hatten, um ihre Leiterin gebührend zu verabschieden.
Sie tanzten, sangen und spielten kleine Theaterszenen für
ihre Leiterin, die offiziell schon seit September nicht
mehr im Dienst ist.
Unter ihrer Leitung wurde aus der ehemaligen Gemeinschaftsgrundschule
die Erich-Kästner-Schule und es wurde unter dem Motto
Klassik statt Klingel ein musikalisches Pausenzeichen
eingeführt, das abwechselnd aus den Federn berühmter
Komponisten stammt. Mit ihrer Ernennung zur Rektorin war
eine Zahl von 181 bis 360 Schülern für
die Schule ausgewiesen worden. Heute besuchen über
600 Schüler die Erich- Kästner-Schule.
Die Laudatoren, darunter auch der Wegberger Bürgermeister
Michael Stock und die Schulrätin Dr. Hildegard Hosterbach,
würdigten die scheidende Pädagogin als zielstrebige
Person, die es verstanden habe zu motivieren und zu fördern.
Stock betonte, dass sie auf zurückhaltende Art
mitreißend gewesen sei. Eine Eigenschaft, die
er sich auch von ihrem Nachfolger wünsche. Der muss
noch gefunden werden, denn die Stelle wurde zuerst einmal
ausgeschrieben. Kommissarisch hat ihr bisheriger Konrektor
Rudolf Neumann die Leitung der Erich-Kästner-Schule
übernommen. Er blickte in seiner Ansprache gerne auf
die gemeinsamen Jahre zurück.
Geduld, so sagte er, sei nie eine der Stärken Eidems
gewesen. Dies sei jedoch in den meisten Fällen für
die Schule durchaus von Vorteil gewesen. Auch im Kreis der
Kollegen und Schulleiter habe sie sich Respekt und Achtung
verdient. Ehrenbürgermeisterin Hedwig Klein meldete
sich genauso zu Wort, um die Schulleiterin zu verabschieden
wie Vertreter der Elternschaft, die GEW-Kreisvorsitzende
Marlene Klotz, der frühere Konrektor Herrmann Vollmer
und weitere Weggefährten der letzten vier Jahrzehnte.
Ein wichtiger Punkt in ihrer Schullaufbahn waren die Integration
der Klinkumer Grundschule und des Teilstandortes Merbeck.
So vielseitig wie die Geehrte selbst waren auch die Geschenke,
die sie erhielt. Da waren Eintrittskarten für die Semper-Oper
in Dresden und die Düsseldorfer Tonhalle, aber auch
Karten für den Mönchengladbacher Nordpark. Denn
auch für die Fohlen-Elf schlägt das Herz der engagierten
Pädagogin. Schöner hätte mein letzter
Schultag nicht verlaufen können, sagte Eidems
nach einer rund vierstündigen Abschiedsfeier.
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Zwischen Schülern und Kollegen "ihrer"
Erich Kästner Schule in Wegberg fühlte sich Rektorin
Renate Eidems stets am wohlsten. Gestern wurde die langjährige
Schulleiterin in den Ruhestand verabschiedet. FOTO:
Jürgen Laaser
Schöner letzter Schultag
für die gute Seele
Wegberg. "Genießen Sie den Traum aller Schüler:
Ferien ohne Ende" - mit diesen Worten wurde Renate
Eidems gestern in den Ruhestand verabschiedet. Seit 1985
war sie Rektorin der Erich Kästner Schule. Teamarbeit
war ihr besonders wichtig. Von Michael Heckers
Es schien, als wollten Schüler, Kollegen und langjährige
Weggefährten Renate Eidems einfach nicht ziehen lassen:
In einer beeindruckenden, mehr als vier Stunden dauernden
Abschiedszeremonie nahm die Rektorin Abschied von "ihrer"
Erich Kästner Schule. Nach fast 40 Jahren im Schuldienst
wurde die engagierte Pädagogin bereits am 30. September
2014 in den Ruhestand versetzt. Der feierlichen Verabschiedung
in der Schule wohnten gestern auch ihr Ehemann Willi, der
Geburtstag feierte, ihre Kinder Volker und Judith sowie
die Enkelkinder Mathilda, Pablo und Josefine bei.
Den gelungenen Auftakt der feierlichen Verabschiedung gestalteten
Schüler aller vier Jahrgangsstufen mit Liedern (I'm
singing in the rain, Ich schenk dir einen Regenbogen), Gedichten
(ABC-Gedicht), Tanz (Ungarischer Tanz, 4a), Theater und
Musik (Merbecker Rock). Nach der Begrüßung durch
Bürgermeister Michael Stock würdigte Schulrätin
Dr. Hildegard Hosterbach die scheidende Rektorin als großes
Vorbild für andere Pädagogen. Auch Vertreter der
Elternschaft, die GEW-Kreisvorsitzende Marlene Klotz, der
frühere Konrektor Herrmann Vollmer, Lehrerin Monika
Natrup und Ehrenbürgermeisterin Hedwig Klein sprachen
Eidems ihren Dank aus. Sie erinnerten daran, dass die scheidende
Rektorin bekennende Liebhaberin klassischer Musik ist. "Klassik
statt Klingel" taufte Eidems auch ihre Idee, den eintönigen
Pausengong in der Erich Kästner Schule durch wohlklingende
Klänge von Mozart und Beethoven zu ersetzen. Riesig
freute sich Eidems über die Eintrittskarten für
die Semperoper in Dresden und die Tonhalle in Düsseldorf,
die ihr von Schülern, Eltern und Kollegen als Abschiedsgeschenk
überreicht wurden. Weil sie an Bundesliga-Spieltagen
der Elf vom Niederrhein die Daumen drückt, durften
auch Tickets für den Borussia-Park nicht fehlen. Als
Zeichen des Lebens überreichten Eltern einen Ginkgo-Baum.
In sehr persönlichen Worten erinnerte Konrektor Rudolf
Neumann an die großen Herausforderungen der vergangenen
Jahre, die er gemeinsam mit Renate Eidems in der Schulleitung
zu bewältigen hatte. Neumann nannte die Integration
der Klinkumer Grundschulklassen, die sehr gut ausgefallene
Qualitätsanalyse und die Umstrukturierung mit dem Teilstandort
Merbeck. "Du hast bei allen Entscheidungen stets das
,Wir' betont, und dafür sage ich ein ganz besonderes
Dankeschön", sagte Neumann. Nur Geduld sei nie
die Stärke von Renate Eidems gewesen - was für
die Schule allerdings stets von Vorteil war, sagte Neumann.
Eidems brachte nicht nur stets neue Ideen ein, sie achtete
auch konsequent auf deren zügige Umsetzung.
Eine Nachfolgerin für Renate Eidems gibt es noch nicht.
Die Schulleitung obliegt zurzeit Konrektor Rudolf Neumann.
Die Schulleiter-Stelle wurde ausgeschrieben.
In der letzten Rede ihres Schulleiterlebens dankte Renate
Eidems schließlich allen für viele Jahre der
guten Zusammenarbeit - dem Schulamt, der Stadt Wegberg,
den Leitern der benachbarten Schulen und nicht zuletzt dem
Lehrerkollegium und den Schülern, "ihrer"
Erich Kästner Schule. "Es war bewegend",
sagte die angehende Ruheständlerin am Ende ihrer feierlichen
Verabschiedung, "schöner hätte mein letzter
Schultag nicht sein können."
Quelle: RP
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RENATE
EIDEMS |
Berufliche Stationen zwischen 1975 und
2014
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1. Februar 1975 Eintritt in den Schuldienst |
23. August 1977 Renate Eidems wird Beamte auf Lebenszeit.
1984 Seit |
1984 war sie im Personalrat für das Schulamt
Heinsberg tätig. Außerdem auch noch im Bezirkspersonalrat.
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16. April 1985 Renate Eidems wird zur Rektorin der
Erich Kästner Schule Wegberg ernannt. In der Mitteilung
über die Beförderung an die Schule heißt es:
"Rektorin an einer Grundschule für 181 bis 360 Schüler."
Während ihrer Dienstzeit wuchs die Schülerzahl auf
weit mehr als 600 |
30. September 2014 Renate Eidems wird in den Ruhestand
versetzt. |
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Der Förderverein bedankt
sich für die Spende der Volksbank über 1000€
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Herr Roob im Einsatz
beim ADAC Parcours in den 4. Schuljahren
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Unser Crosslauf-Team
Rheinische Post Nr. 230 - Ausgabe
Erkelenz vom 04.10.2014
Wassenberger Waldcrosslauf-Sieger tragen
gelbes Trikot
Schulsport: Die Erich Kästner Grundschule
Wegberg gewinnt beim zweiten Lauf der Cross-Cup-Serie mit großem
Abstand.
VON JESSICA BALLEER
Wassenberg Strahlender Sonnenschein, bestens gelaunte Organisatoren
und sportlich aktive Kids: Friede, Freude, Eierkuchen",
sagt die Kreissportbeauftragte Petra Hanßen zur Atmosphäre
beim zweiten Rennen des Cross-Cups der Grundschulen, als sich
der goldene Oktober gleich zum Monatsbeginn von seiner schönsten
Seite zeigt. Helle Lichtkegel fallen durch die Baumwipfel des
Wassenberger Waldes und sorgen auf der Cross-Laufstrecke für
ein schönes Wald-Panorama. Gestrahlt haben auch die 33
Grundschüler der Erich Kästner Schule nach der zweiten
Etappe": Die Gesamtsieger feierten am Ende in ihren gelben
Trikots".
Ein wenig improvisieren mussten Petra Hanßen und Ralf
Dziuba schon: In einem Anhänger hatten die Organisatoren
das Wettkampfbüro" eingerichtet. Postiert zwischen
Start- und Zielbereich, sollte ihnen diesmal nichts entgehen:
Denn beim ersten Lauf in Erkelenz hatten einige Schulen ihre
Läufer mehrfach starten lassen, um ein besseres Ergebnis
zu erzielen. Das muss man alles mal mitgemacht haben",
sagte Hanßen, leicht kopfschüttelnd. Aber bei bestem
Wetter in Wassenberg war dieser Ärger schnell vergessen.
Hier läuft wieder alles nach dem Fairplay."
Sechs Grundschulen stellten sich mit ihren Läuferinnen
und Läufern dem Wettkampf. Etwas mehr als einen Kilometer
lang ging die Strecke, idyllisch durch den Wald.
Im Startbereich war Birgit Lingen-Zengin zu finden. Schon vor
den letzten Läufen hatte sie eine Vorahnung: Ich
glaube, es sieht gut für uns aus", sagte die Sportlehrerin
der Erich Kästner Grundschule. Mit 30 Kindern und drei
Ersatzläufern waren die Gelben" in ihren neon-farbenen
Trikots angetreten alle von Lingen-Zengin nach einem
Testlauf im Stadion ausgewählt. Die Bedingungen auf
dem Waldboden sind natürlich ganz andere. Wir waren ein
paar Mal im Wald trainieren."
Und das Training hat sich ausgezahlt: In fast allen Läufen
überquerten Starter aus Wegberg als Erste die Ziellinie.
Gerade einmal 72 Rangpunkte sammelte das Wegberger Team und
ließ die fünf anderen Schulen hinter sich. Am lautesten
gejubelt haben aber die Kinder der Gemeinschafts-Grundschule
Am Burgberg" aus Wassenberg: Sie lösten mit
Rang zwei (98 Punkte) das zweite Ticket für das Cross-Cup-Finale,
dem Endlauf der Serie am 21. April 2015.
Willibert Roggen von der Kreissparkasse Heinsberg brachte den
jungen Sportlern den verdienten Lohn, in Form von Pokalen. Der
Sport und die Schulen sind für uns die beste Stelle, um
Geld zu investieren", sagte Roggen. Im Finale buhlen die
Erich Kästner Grundschule Wegberg, die GGS Am Burgberg",
sowie die Franziskus- und die Beecker Grundschule um das Preisgeld
für die Schulkasse, vor allem aber um den prestigeträchtigen
Titel Cross-Cup-Sieger. Vier Finalisten werden bis dahin noch
in Hückelhoven und Übach-Palenberg gesucht.
VON JESSICA BALLEER
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